CIRCUIT DES BORDS DE SARRE

Unsere Rundfahrt beginnt auf dem Parkplatz der Moulin de la Blies in Sarreguemines, der den Zugang zum Musée des Techniques Faïencières und zum wunderschönen Jardin des Faïenciers ermöglicht, wo man auch picknicken darf. Wir fahren in Richtung des Zentrums von Sarreguemines und fahren auf der linken Seite an der Saar entlang. Nachdem wir am Casino des Faïenceries vorbeigefahren sind, das mit Jugendstilfliesen geschmückt ist, überqueren wir die Saar und nehmen am anderen Ende der Brücke eine Treppe, die zum Fluss hinunterführt. Wir folgen der Beschilderung in Richtung Saarland und Saarbrücken. Die Häuschen der Schleusenwärter sind jetzt in Privatbesitz und die Hausbooturlauber sorgen für regelmäßige Unterhaltung, wenn sie eine Schleuse passieren. Kurz vor der Schleuse Güdingen überqueren wir, ohne uns dessen wirklich bewusst zu sein, die Grenze nach Deutschland. Gegenüber der kleinen Gänseinsel befindet sich ein schattiges Gartenrestaurant, das sich für eine Pause anbietet. Achtung, an dieser Stelle müssen wir den Weg entlang der Saar verlassen und dem gelben Vélo visàvis-Logo folgen, das uns durch das Dorf führt. Nachdem wir an den ersten Häusern vorbeigekommen sind, biegen wir links ab und überqueren die Landstraße, um ins Zentrum von Güdingen zu gelangen. Wir folgen der Beschilderung in Richtung Fechingen. Kurz vor dem Ortseingangsschild von Fechingen zweigt der Radweg "Saar-Nahe-Höhen-Radweg" nach links ab, wir folgen jedoch dem gelben Vélo visàvis-Schild auf der Hauptstraße. Am Ortsausgang, am Schwimmbad von Fechingen, schlängelt sich der Weg durch Felder bis zu den ersten Häusern des Dorfes Eschringen. Wir biegen nach rechts in Richtung Sportplatz ab. Vor uns liegt der einzige längere Anstieg unserer Wanderung, bei dem wir etwa 120 Höhenmeter überwinden müssen. Auf dem Gipfel werden wir mit einem beeindruckenden Panoramablick belohnt. Anschließend biegen wir nach rechts in Richtung Auersmacher ab. Während dieses Teils unserer Tour fällt der cicuit Vélo visàvis mit dem saarländischen Jakobsweg zusammen, der durch das Muschelsymbol und eine besondere Pflasterung wahrnehmbar ist. Auf ebenen Wegen fahren wir durch den Wald und an zwei Stellen müssen wir die Schnellstraße kreuzen (Vorsicht!). Der Wald wird breiter und wir stehen vor einer der schönsten Aussichten, die das Saarland nicht zu bieten hat: der "Werzholzer Weg" mit seinem sensationellen Panoramablick bis zum Donon, wenn das Wetter mitspielt. Bergab rollen wir nach Auersmacher. Leicht ansteigend fahren wir am Dorf vorbei, dann können wir wieder die schöne Aussicht auf die unaufhörliche Abfahrt in Richtung Blies genießen. Wunderschöne Streuobstwiesen säumen unseren Weg. Ab hier führt uns die Strecke in den "Mühlenwald", der mit einem Fischteich und einer Brauerei ausgestattet ist. Wir fahren am Waldrand entlang, überqueren die Brücke an der Bliesmühle und sind dann wieder an unserem Ausgangspunkt.